Die Geschichte meines Blogs: Warum ich schreibe

Barbara

Schreiben gehört zum Bloggen dazu. Ohne Schreiben gibt es keinen Blog. Beim Schreiben entstehen Geschichten, Ideen, und Inspirationen. Durch das Schreiben kann ich meine Leidenschaft mit der Welt teilen.

Gabi Kremeskötter hat zur Blogparade “Warum schreibst du – und welche Geschichte steckt hinter deinem Blog?“ aufgerufen und ich mache gerne mit. Ich erzähle dir jetzt, wie ich zum Bloggen und damit auch zum Schreiben gekommen bin, welche Geschichte hinter meinem Blog steckt und warum ich schreibe.

Die Geschichte meines Blogs

Der kleine Bücherwurm

Ich habe schon immer gerne gelesen. Schon als Kind war ich ein Bücherwurm. Als Kind hätte ich auch mal gerne ein Buch geschrieben. Aber das Schreiben in der Schule hat mir meistens weniger Spaß gemacht. Das lag nicht am Schreiben an sich, sondern an den Themen, die die Lehrerinnen vorgegeben haben. Das war fast immer etwas, was mich nicht interessiert hat. Dadurch wurde das Schreiben für mich uninteressant. Genauso ging es mir dann mit dem Lesen. Gezwungen Bücher zu lesen, die ich nicht mochte, habe ich in der Oberstufe kaum andere Bücher gelesen. Damit habe ich erst nach der Matura wieder begonnen.

Erste Versuche

Eine eigene Website zu haben, fand ich da schon interessanter. Jahre später, als das Internet auch zu uns gefunden hatte, hatte ich eine Seite auf MySpace, scheiterte aber daran, dass ich nicht wusste, worüber ich schreiben sollte. Also bin ich dabei geblieben, zu lesen und Briefe an Brieffreundinnen in anderen Ländern zu schreiben.

Der erste Blog

Im Oktober 2015 habe ich auf einer Facebook-Seite über Bücher den Aufruf gelesen, sich als Moderator für die Seite zu bewerben. Gelesen habe ich ja gerne, also perfekt für mich. Ich habe mich beworben, die Probezeit absolviert und wurde genommen. Bedingung war, Rezensionen zu schreiben. Ich habe mir das Buch geschnappt, das ich als letztes gelesen habe, habe eine Rezension geschrieben und auf der Facebook-Seite gepostet. Heute finde ich meine erste Rezension schrecklich. Mit der Zeit bin ich besser geworden. Und vor allem hat es mir Spaß gemacht.

Ich fand es schade, dass meine Rezensionen im Nirvana von Facebook verschwinden würden. Die anderen Moderatoren der Facebook-Seite hatten alle einen Blog. Da kam mir die Idee, dass ich auch mit dem Bloggen beginnen könnte. Ein kostenloser Blog bei Blogger war recht schnell eingerichtet. Am 16. Oktober 2015 ging der erste Blogartikel, eine Rezension zu Die 100 von Kass Morgan, auf Barbaras Paradies online. Ich muss zugeben, dass mir das ganze Drumherum rund um den Blog mit Social Media und das Gestalten von Grafiken mit Canva mehr Spaß gemacht hat als das Schreiben selbst. Das Schreiben gehört da halt dazu.

Barbaras Paradies
Barbaras Paradies war mein Bücher-Blog. Hier meine erste Rezension zu Die 100 von Kass Morgen.

Eine neue Leidenschaft

Der Blog lief sehr gut und es hat mir Spaß gemacht. Ab Sommer 2019 hat mir das Schreiben der Rezensionen jedoch nicht mehr so gefallen. Ich wollte wieder Bücher lesen, ohne sie ins kleinste Detail auseinanderzunehmen. Im Oktober 2019 habe ich angefangen, mich mit der Fotografie zu beschäftigen. Als ich zu Weihnachten meine Kamera bekommen habe, habe ich schön langsam mit dem Bloggen aufgehört, um mich mehr meiner neuen Leidenschaft zu widmen.

Blog Nummer 2

Für ein paar Jahre herrschte Schreibpause. Ich war damit beschäftigt, fotografieren zu lernen. In meinem langen Krankenstand 2022 kam ich auf die Idee, dass ich doch wieder bloggen könnte, dass mir das Bloggen doch irgendwie fehlt. Ich habe wieder mit einem kostenlosen Blogger-Blog losgelegt. 2022 ging es mit dem Veröffentlichen von Blogartikeln noch langsam voran. Das Thema war noch nicht ganz klar. Genervt von Formatierungsproblemen bin ich auf einen kostenlosen WordPress-Blog umgezogen.

Im November bin ich auf Judith Peters gestoßen. Vielleicht kannte ich sie schon vorher. Ich kann mich nicht mehr erinnern. Im Dezember habe ich bei ihrer Jahresrückblick-Challenge teilgenommen und festgestellt, dass ich so viel mehr und besser schreiben kann. Ich brauchte nur ein bisschen Hilfe, wie ich das mit dem Bloggen angehen sollte.

Ende Dezember habe ich mich für Ihren Jahreskurs The Content Society angemeldet. Als erstes habe ich mir eine eigene Domain gekauft und den Blog aufgesetzt. Seitdem veröffentliche ich mindestens einmal pro Woche einen Blogartikel (außer im Urlaub). Ich bin dran geblieben, und mein Blog ist immer vielfältiger geworden. Durch Judith habe ich das Schreiben für mich entdeckt. Das Schreiben macht sogar richtig Spaß, auch wenn manche meiner Texte noch immer so klingen, als hätte ChatGPT sie geschrieben. Ich arbeite daran.

Warum ich schreibe

  • Leidenschaft für die Fotografie: Das Schreiben auf dem Blog ermöglicht es mir, meine Begeisterung, Freude und Faszination zu teilen und andere für die Fotografie zu begeistern. Über meine Leidenschaft, die Fotografie, ging es schon in Liebesbrief an die Fotografie.
  • Inspirieren und motivieren: Ich möchte meine Leserinnen dazu ermutigen, die Kamera in die Hand zu nehmen, kreativ zu werden und die Welt mit anderen Augen zu sehen.
  • Erfahrungen teilen: Ich möchte Tipps und Tricks weitergeben und zeigen, dass jeder fotografieren kann.
  • Fotospots teilen: Ich möchte tolle Orte, die ich entdeckt habe, mit anderen teilen.
  • Weil ich das Bloggen liebe: Bloggen und alles, das dazu gehört, macht mir Spaß. Dazu zählt mittlerweile auch das Schreiben. Außerdem lerne ich gerne Neues über Social Media und Newsletter.

Wie geht es dir mit dem Schreiben?

Du möchtest mehr Schreib- und Blog-Geschichten lesen? Dann schau auf dem Blog von Gabi Kremeskötter auf der Seite der Blogparade “Warum schreibst du – und welche Geschichte steckt hinter deinem Blog?“ vorbei.

Du möchtest regelmäßig Post mit Tipps zum Fotografieren von mir bekommen?

Dann melde dich doch für meinen Newsletter an!

Empfohlene Blogposts

2 Kommentare

  1. Liebe Barbara,
    das ist eine wirklich interessante Geschichte, die hinter deinem Blog und dem Schreiben steckt!
    Vom Lesen zum Schreiben und final dorthin, wo deine neue Leidenschaft steckt: Dem selbst gemachten Foto, eine klasse Entwicklung!
    Schade, dass du keine Rezensionen mehr schreibst, ich hätte da ein Buch in petto…lach… kleine Werbung an dieser Stelle:
    Mein Roman „Dahinterliegendes Blau“ ist gerade im Oktober unter meinem Autorinnenpseudonym „Juli Norden“ erschienen, bei Interesse findest du auf meinem Blog mehr Infos dazu, ich möchte dich jetzt nicht zuspamen… lach..
    Von daher:
    Super, wie du unterwegs bist und den einen und anderen Artikel in Sachen Foto kenne ich ja schon,
    deine Tipps sind hilfreich!
    Ich wünsche dir also auch weiterhin viel Freude am Bloggen und allem, was dazu gehört!
    Liebe Grüße
    Gabi

    1. Hallo Gabi,
      danke für deine lieben Worte! Im letzten Jahr waren es nur Rezensionen über Wien-Bücher, die ich nütze, um Fotospots zu entdecken. Dein Buch werde ich mir mal anschauen.
      Danke fürs Vorbeischauen!
      Alles Liebe
      Barbara

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Cookie Consent mit Real Cookie Banner