Meine Blogger-Reise: Was ich 2023 alles gelernt habe

Barbara

Ende 2022 hatte ich keine Ahnung, was ich alles machen kann, was ich alles lernen könnte. Ich wusste noch nicht einmal genau, ob ich das mit meiner eigenen Domain überhaupt machen will. Als ich mich auf den letzten Drücker entschieden habe, bei The Content Society dabei zu sein, war mir klar, dass 2023 viel passieren wird. Ich habe dir in Mein Motto für 2023: Get the party started! bereits erzählt, wie ich im Programm von Judith Peters gelandet bin. Meine Entscheidung war genau richtig und ich bin froh, dass ich sie getroffen habe. Ich habe wahnsinnig viel gelernt. Ja, man kann vieles googeln und YouTube-Videos anschauen. Aber man muss wissen, was genau man sucht, und die Community ist durch nichts zu ersetzen. Was ich alles 2023 gelernt habe, erzähle ich dir jetzt.

Was ich 2023 alles gelernt habe

1. Die Technik beherrschen

Die ganze Technik rund um eine Website und wie das mit der eigenen Domain funktioniert, hat mich am meisten abgeschreckt. Deshalb habe ich letztes Jahr angefangen, auf einem kostenlosen Blog zu bloggen. Ich wusste nicht, wo ich anfangen soll, worauf ich achten muss, welche Plugins ich brauche und und und. Die Sache mit der DSGVO und der Gedanke, dass vielleicht eine Abmahnung ins Haus flattern könnte, hat die Sache nicht einfacher gemacht. Dieses ganze Technikzeug war furchteinflößend für mich.

Ich habe festgestellt, dass mit einer Anleitung und der Möglichkeit, Fragen zu stellen, wenn mal etwas nicht so funktioniert, wie es sollte, oder man einfach nicht mehr weiter weiß, alles gleich viel einfacher ist. Ich habe innerhalb von kurzer Zeit eine eigene Domain gekauft und den WordPress-Blog eingerichet.

Es lohnt sich auf jeden Fall, Hilfe in Anspruch zu nehmen, und es ist gar nicht so schwer, wie man denkt. Die wichtigsten Dinge, was die Technik betrifft, kann ich auf meinem Blog auf jeden Fall auch alleine machen.

Meine eigene Domain
So hat meine Website im Jänner ausgesehen. Jetzt gibt es schon mehr Kategorien und viel mehr Blogartikel.

2. SEO lernen

Mit SEO (Suchmaschinenoptimierung) habe ich mich von Anfang an beschäftigt. Im SEOptember habe ich mich zusammen mit meinen Blogger-Kolleginnen von The Content Society nochmal näher damit befasst und mein Wissen erweitert. Mit der Keyword-Recherche kämpfe ich noch ein bisschen. Daran arbeite ich noch.

Mein Blog wird bei Google gefunden. Mit einigen Keywords bin ich sogar auf der ersten Seite dabei. Damit bin ich schon zufrieden. Aber da ist definitiv noch Luft nach oben.

3. Newsletter aufsetzen und schreiben

Schon für meinen Buch-Blog hatte ich einen Newsletter. Diesmal ist mein Newsletter aber bei einem Anbieter, der der DSGVO entspricht. Ich habe mich für Mailerlite entschieden.

Jetzt weiß ich auch, wie ich eine Willkommens-Sequenz gestalten sollte. Ich habe es mir angewöhnt, meinen Newsletter regelmäßig zu schreiben. Leser habe ich noch nicht so viele. Beim Newsletter schreiben muss ich noch viel üben.

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4. Freebies erstellen

Im Mai ging es in The Content Society um die Erstellung von Freebies. Die Idee zu Purrfect Shot, meiner Checkliste für dein Katzen-Shooting, hatte ich schon vorher. Im Mai habe ich sie dann richtig umgesetzt.

Im September habe ich mein zweites Freebie, 120 Fotomotive vor der Haustür, gelauncht.

Das richtige Thema für ein Freebie zu finden, ist gar nicht so einfach.

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5. Gestalten mit Canva

Canva habe ich auch schon zu meinen Buch-Blog-Zeiten verwendet. Mittlerweile hat es viel mehr Funktionen und ist viel umfangreicher. Ich liebe es immer noch. Mehr über Canva erzähle ich in Warum ich Canva liebe.

Besonders mein zweites Freebie war eine Herausforderung. So etwas habe ich mit Canva noch nie gemacht. Ich habe viel gelernt.

Weil ich Canva für ein großartiges Tool halte und noch mehr darüber lernen möchte, bin ich im nächsten Jahr beim Ideenjahr von Mirjam Schrepler dabei. Dafür bin ich zwar überhaupt nicht die richtige Zielgruppe, ich finde allerdings Mirjam und ihr Canva-Wissen sehr faszinierend.

Meine Canva-Oberfläche
Meine Canva-Oberfläche

6. Eine Blogparade organisieren

Blogparade war für mich kein Fremdwort. Ich habe schon als Buch-Bloggerin bei Blogparaden teilgenommen, für Buch-Blogger gibt es massenhaft Blogparaden. Ich habe auch schon welche veranstaltet, sie waren allerdings nicht so erfolgreich.

Im Oktober waren Blogparaden das Thema in The Content Society. Da habe ich gelernt, wie ich selbst eine organisiere. An meiner Blogparade “Herbstblues ade: Meine Tipps für den Herbst” haben 15 andere Blogger teilgenommen.

7. Notion verwenden

Im Laufe meiner Blogger-Karriere habe ich einige Tools ausprobiert, um das richtige für meine Organisation zu finden. Ich habe mit Excel-Listen gearbeitet, Evernote und Trello ausprobiert und lange Zeit Asana benutzt. Aber nichts war wirklich die beste Lösung. Jedes Tool hatte seine Macken und konnte etwas nicht, was ich gerne gehabt hätte. Dieses Jahr bin ich bei Notion gelandet. Mehr dazu in Warum ich Notion liebe.

Für mich ist Notion das Tool, das alles kann, was ich will und das ich perfekt an meine Bedürfnisse anpassen kann.

8. Blog like nobody’s reading!

Am meisten habe ich dieses Jahr übers Bloggen gelernt. Mit Judith Peters‘ Claim “Blog like nobody’s reading” im Kopf, geht’s auch gleich leichter. Meine Blogartikel wären ohne The Content Society nicht das, was sie heute sind. Sie wären viel kürzer und weniger ausführlich. Die Community hat mich auf Ideen gebracht, was noch alles in meinen Blogartikeln stehen sollte, und ich habe wahnsinnig viel von Judith gelernt.

Ich war nicht bei jedem Wochenthema dabei. Oft habe ich mir gedacht, das Thema ist überhaupt nichts für mich, dann habe ich mir die Aufzeichnung angeschaut und schon sind die Ideen gesprudelt, wie ich das Thema für mich umsetzen könnte.

Nächstes Jahr werde ich das Wochenthema vermissen. Ich werde aber (hoffentlich) jede Woche einen neuen Blogbeitrag liefern. Ideen habe ich noch viele im Kopf und auf Notion.

9. Erfahrungen mit ChatGPT

Die größte Überraschung für mich war 2023 ChatGPT. Ich hätte nie gedacht, dass ich eines Tages eine KI verwenden würde, die mir beim Bloggen hilft. ChatGPT hilft mir bei der Ideenfindung, schreibt eine Outline für einen Blogartikel, findet Blogtitel (von denen ich dann vielleicht drei Wörter verwende) und schreibt schon mal kleinere Texte (an meinen Prompts muss ich noch feilen, da mich die Texte zu 99 % nicht zufrieden stellen). Es macht Spaß, mit ChatGPT zu spielen und mich von der KI auf neue Ideen bringen zu lassen. Hier gibt’s noch einiges zu lernen für die KI und auch für mich, wie ich mit der KI umgehe und sie einsetze.

Was ich 2024 lernen will

  • Canva: Wie bereits oben erwähnt, möchte ich mich noch mehr mit Canva und seinen Funktionen auseinandersetzen. Deshalb freue ich mich schon auf das Ideenjahr von Mirjam Schrepler.
  • Instagram: Auf Instagram läuft es noch nicht so gut. Deshalb möchte ich mich 2024 mehr auf Instagram konzentrieren. Auf Instagram findest du mich übrigens unter barbaraknie.fotografie und the.bold.berry.tales.
  • YouTube: Im Oktober ist mein YouTube-Kanal mit Shorts gestartet. Ich möchte noch mehr lernen, wie YouTube funktioniert.
  • Storytelling: Da bin ich noch nicht so wirklich gut darin. Auch daran möchte ich noch arbeiten.

2023 war ein aufregendes Jahr mit viel Lernen und Veränderung. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Sonst wäre ich mit meinem Blog nicht da, wo ich jetzt bin. Ich freue mich auf das neue Jahr und bin gespannt, was 2024 für mich bereithält.

Hast du 2023 auch neue Erfahrungen gemacht, etwas Neues gelernt oder etwas Neues gewagt? Erzähl mir davon in den Kommentaren!

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3 Kommentare

  1. Liebe Barbara, Wahnsinn, was du in diesem Jahr auf die „Beine“ gestellt und zum Laufen gebracht hast. Ich erlebe TCS ähnlich bereichernd, wie du es beschreibst. Wie schnell die Angst vor der Technik verschwindet, wie bereichernd die Themenvorschläge sind, auch wenn ich im ersten Moment nicht immer etwas damit anfangen kann. Mit SEO und ChatGPT geht es mir auch ähnlich – Keywordrecherche ist noch ein kleines Mysterium und mit ChatGPT führe ich mitunter spannende Unterhaltungen (meine Art der Prokrastination). Ich wünsche dir fürs neue Jahr, dass du weiter auf den Erfolgen des Jahres 2023 aufbauen kannst. Wir bleiben bloggend und lesend in Verbindung. Herzliche Grüße Sylvia

    1. Hallo Sylvia,
      herzlichen Dank für deinen lieben Kommentar!
      Alles Liebe
      Barbara

  2. Vielen Dank, Barbara, dass du uns einen Einblick in deine Reise gegeben hast und uns dazu inspiriert hast, unsere eigenen Lektionen zu schätzen und zu feiern!

    Liebe Grüße,
    Daniela

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