Heute stelle ich dir ein Tool vor, das für mich als Blogger ein unverzichtbarer Begleiter geworden ist. Die Rede ist von Canva. Das Online-Design-Tool ist ein echter Game Changer für Blogger. Es macht es möglich, Grafiken zu erstellen, ohne viel Ahnung von Design zu haben. Was Canva genau ist, wofür ich es verwende und was ich daran liebe, erzähle ich dir jetzt.
Was ist Canva?
Canva ist ein großartiges Online-Design-Tool. Es hat eine benutzerfreundliche Oberfläche. Du kannst es einfach benutzen, ohne tief in die Welt der Bildbearbeitung einsteigen zu müssen. Mit Canva kannst du im Handumdrehen ansprechende Grafiken, Präsentationen, Poster, Social-Media-Beiträge und vieles mehr erstellen.
Vorteile von Canva
- Benutzerfreundlichkeit: Canva ist sehr benutzerfreundlich. Du musst kein Grafik-Experte sein, um loszulegen.
- Vielfältige Vorlagen: Canva bietet eine große Auswahl an Vorlagen für verschiedene Zwecke, darunter Social-Media-Posts, Präsentationen, Infografiken und vieles mehr. Es ist für jeden etwas dabei.
- Anpassbarkeit: Du kannst die Vorlagen an deinen Geschmack anpassen, indem du Texte, Bilder und Farben änderst. So wird jedes Design einzigartig und passt zu deinem Stil.
- Viele Design-Elemente: Canva stellt vielfältige Design-Elementen zur Verfügung. Von Schriften über Bilder bis hin zu Icons und Grafiken findest du alles, was du für kreative Blogbeiträge und Social Media Posts brauchst.
- Mobile App: Canva ist online und plattformübergreifend verfügbar. Du kannst von überall und mit jedem Gerät darauf zugreifen. Du kannst auf der Webseite auf deinem Laptop oder auf deinem Handy in der App arbeiten. Das macht das Arbeiten einfacher, auch wenn du unterwegs bist oder eine spontane Idee hast.
- Kostenlose Basis-Version: Canva bietet eine kostenlose Version. In der Basis-Version stehen dir weniger Elemente, Fotos und Videos zur Verfügung. Die kostenlose Version ist aber für den Anfang ausreichend.
So verwende ich Canva
Canva ist zu einem unverzichtbaren Werkzeug für die Gestaltung meiner visuellen Inhalte geworden. Ich verwende Canva hauptsächlich für die Gestaltung meiner Social Media Posts:
- für Instagram Posts, Karusselle und Reels
- für Pins
- für YouTube-Shorts
- für meine Produkte für 0 €
Meine Canva-Reise
Der Anfang meiner Blogger-Reise
Als ich 2015 meinen Buch-Blog Barbaras Paradies gestartet habe, kannte ich Canva noch nicht, habe es aber ziemlich schnell entdeckt. Ich war sofort begeistert davon. Ich hatte überhaupt keine Ahnung von Grafikdesign. Damals hatte Canva noch viel weniger Funktionen als heute, hat aber schon jede Menge geboten. Ich habe es für meine Social-Media-Posts verwendet.
Meine ersten Designs sahen allerdings nicht so toll aus. Es waren keine Meisterwerke. Sie hatten auch keinen Wiedererkennungswert, da ich gerne verschiedene Farben, Schriften und Elemente verwendet habe. Am Anfang waren meine Entwürfe sehr verspielt. Ich habe gerne verschnörkelte Schriften verwendet, die leider nicht so gut lesbar waren. Mit der Zeit habe ich gemerkt, wie wichtig die visuelle Gestaltung ist.
Mein Spaß-Tool
Ich habe begonnen, mich mehr mit dem Design zu beschäftigen, habe Tutorials gelesen und geschaut und mir Tipps von anderen geholt. Schließlich habe ich mich auf zwei oder drei Schriftarten festgelegt und bestimmte Elemente immer wieder verwendet. Außerdem habe ich meine Markenfarben ausgewählt. Ich habe mir dann auch ein Logo gebastelt. Canva wurde zu meinem Spaß-Tool.
Ich hatte viele Blogartikel, weil ich viel gelesen habe, und habe sehr viele Pins erstellt. Meine Pins waren dann so auffällig, dass ich von einem Gruppenboard geflogen bin. Ich glaube, ich habe dort etwas zu viel gepinnt. Es gab keine Beschränkung auf eine bestimmte Anzahl von Pins pro Tag oder Woche. Damals hat man noch alle Pins auf jedes passende Board gepinnt, was man heute nicht mehr macht. Irgendwann waren es der Besitzerin des Gruppenboards zu viele Bücher-Pins und sie hat mich vom Board ausgeschlossen. Pinterest war trotzdem die größte Trafficquelle für meinen Bücher-Blog. Noch heute kommen regelmäßig Klicks von Pinterest auf den Blog. Das liegt wahrscheinlich an meinen tollen mit Canva erstellten Pins.
Heute ist Canva für mich ein Tool, das ich nicht mehr missen möchte und das mir den Blogger-Alltag erleichtert.
Darum liebe ich Canva
Hier sind einige Gründe, warum ich dieses kreative Werkzeug so sehr schätze:
- Es ist einfach zu bedienen und selbsterklärend. Ich bin keine Grafikdesignerin. Mit Canva habe ich mich sehr schnell zurechtgefunden und kann ganz einfach tolle Grafiken erstellen.
- Es gibt unzählige Vorlagen und Grafiken, die ganz einfach an mein Branding angepasst werden können. So kann ich sicherstellen, dass mein Stil überall erkennbar ist.
- Es macht unendlich viel Spaß, neue Designs zu erstellen. Ich liebe es, damit zu experimentieren.
Canva hat in letzter Zeit einige aufregende neue Funktionen eingeführt, die das Designen noch spannender machen. Leider sind einige davon nur in der Pro-Version verfügbar. Neugierig geworden, habe ich die kostenpflichtige Version ausprobiert und war begeistert. Die zusätzlichen Funktionen sind es wirklich wert und deshalb habe ich mich entschieden, die Pro-Version zu behalten.
Falls du noch nicht mit Canva gearbeitet hast, kann ich es nur empfehlen. Probier es mal aus!
Arbeitest du schon mit Canva? Liebst du es genauso wie ich?
Du hast Interesse an anderen Tools? Dann lerne mein Gute-Laune-Tool in Warum ich Notion liebe kennen.