Fotografie-Vorsätze 2026: Meine Ziele und kreative Fotoprojekte für dich

Kamera in der Hand

Hast du dir schon Gedanken gemacht, welche Fotoprojekte du 2026 angehen möchtest? Für 2026 werde ich ein paar Fotografie-Vorsätze fassen. Ich möchte nicht nur alte Gewohnheiten pflegen, sondern auch Neues ausprobieren. Manche Vorsätze sind ganz praktisch, andere eher spielerisch. Hauptsache, ich nehme die Kamera öfter bewusst in die Hand. Denn das tue ich viel zu wenig. Wenn du 2026 öfter fotografieren möchtest, findest du hier einfache, alltagstaugliche Ideen, die dich inspirieren. Los geht’s!

Was sind meine Fotografie-Vorsätze für 2026?

Ich möchte 2026 bewusster fotografieren, neue Projekte starten und alte Gewohnheiten hinterfragen. Meine Vorsätze sollen mich motivieren, öfter zur Kamera zu greifen und mit mehr Geduld zu experimentieren.

1. Stadtporträts 2026

Im Advanced-Kurs Stadtfotografie von Nicola Lederer hatte ich die Aufgabe, ein Porträt einer Stadt mit sechs Fotos zu gestalten. Dabei habe ich gemerkt, dass mir Langzeitbelichtungen gar nicht so leicht fallen.

Eigentlich liebe ich es, wenn ein Bild schnell im Kasten ist. Aber da stand ich plötzlich mit Stativ und Fernauslöser. Ich habe eine Menge Geduld aufbringen müssen und Geduld ist nicht meine Superkraft. Alles über meine Learnings aus dem Kurs und meine Fotospots erzähle ich dir in Porträt der Wiener Innenstadt: Meine Fotospots und Learnings.

Für 2026 plane ich, genau das fortzuführen. Sechs Porträts von verschiedenen Bezirken, Orten oder Stadtteilen sollen entstehen. Ich bin gespannt, welche Geschichten dabei sichtbar werden und ob ich am Ende auch ein bisschen mehr Freundschaft mit der Langzeitbelichtung geschlossen habe.

Mein Porträt von Wien
Mein Porträt von Wien: Ich habe mich für das klassische, alte Wien, für den 1. Bezirk, entschieden.

2. Katzenfotos regelmäßig und bewusst

Ich fotografiere meine Kitties viel zu selten. Klar, ab und zu ein Schnappschuss, aber richtige Fotos mit Licht, Setting und Zeit sind selten. Meist schlafen sie sowieso tief und fest, wenn das Licht gerade perfekt wäre. Oder sie schauen demonstrativ weg, sobald ich die Kamera hebe.

2026 will ich mir mindestens alle zwei Monate bewusst Zeit für ein kleines Shooting nehmen. Geduld ist dabei fast wichtiger als Technik, aber ich weiß, es lohnt sich, die Eigenheiten meiner Katzen über das Jahr hinweg festzuhalten.

3. Weiterbildung mit Nicola Lederer

Der Kurs bei Nicola Lederer hat mir gezeigt, wie viel besser meine Fotos werden können, wenn ich mich auf Neues einlasse. Raus aus der Komfortzone! Besonders toll ist auch das Feedback im Kurs, nicht nur von Nicola, sondern auch von den anderen.

2026 möchte ich deshalb mindestens einen Advanced-Kurs bei ihr besuchen. Ich will Neues lernen, meinen Blick schärfen und mich wieder von überraschenden Aufgaben herausfordern lassen.

Welche Fotografie-Vorsätze passen 2026 zu dir?

Fotografie-Vorsätze müssen nicht groß oder kompliziert sein. Manchmal reicht eine kleine Routine, um den Blick auf die Welt zu verändern. Hier sind Ideen, die dich durchs Jahr begleiten können.

1. 365-Tage-Projekt

Mach jeden Tag ein Foto. Es darf ruhig alltäglich sein, zum Beispiel ein Schatten an der Wand, dein Frühstück oder eine Szene auf der Straße. Am Ende hast du 365 Erinnerungen gesammelt, die zeigen, wie bunt dein Jahr war.

Kleine tägliche Routinen schärfen das fotografische Auge mehr als seltene Großprojekte.

Du weiß nicht, was du fotografieren sollst? Dann lies weiter in Fotografieren vor der Haustür: Fotomotive in der Nähe finden.

2. Eine Serie fotografieren

Wähle ein Motiv oder ein Thema, das du über längere Zeit begleitest. Du könntest Türen, Fenster oder Türschlösser fotografieren. Auch Briefkästen, Straßenschilder, Bänke im Park oder Fahrräder sind spannende Themen, die sich im Laufe des Jahres sammeln lassen.

3. Ein Monat, ein Thema

Setz dir jeden Monat ein kleines Motto. Im Januar könnte es Winterlicht sein, im Februar Küchendetails, im März Fensterblicke, im April Blumen vor der Haustür. So bleibst du spielerisch am Ball und entdeckst immer wieder neue Motive.

Du bist ideenlos, wenn es um die Themenauswahl geht? Frag ChatGPT und such dir deine Lieblingsthemen aus.

Sternhyazinthe
Sternhyazinthe: Eines deiner Themen könnte zum Beispiel Blumen vor der Haustür sein.

4. Die eigene Umgebung dokumentieren

Fang in deinem Viertel an. Entdecke dann deinen Bezirk und schließlich deine Stadt oder deinen Ort. So entsteht ein sehr persönlicher Blick auf das, was dich täglich umgibt.

Mach auch ein Porträt einer Stadt, wie ich es im Advanced-Kurs gemacht habe.

5. Schwarz-Weiß fotografieren

Fotografiere bewusst in Schwarz-Weiß. Ohne Farbe lernst du, Formen, Kontraste und Strukturen stärker wahrzunehmen. Selbst alltägliche Szenen bekommen so eine besondere Wirkung.

6. Menschen im Alltag fotografieren

Familie, Freunde, Nachbarn. Porträtiere die Menschen, die dich umgeben. Nicht perfekt ausgeleuchtet, sondern so, wie sie wirklich sind. Diese Fotos sind Erinnerungen, die mit der Zeit immer wertvoller werden.

7. Haustier fotografieren

Wenn du Tiere hast, widme ihnen bewusst Zeit mit der Kamera. Haustiere haben oft Eigenheiten, die im Alltag untergehen. Mit ein wenig Geduld entstehen Bilder, die dich später zum Schmunzeln bringen.

Mehr Tipps und Anleitungen zum Fotografieren von Katzen findest du in Katzen fotografieren: Die ultimative Anleitung für deine Katzenfotos und Tipps für dein Katzen-Fotoshooting in Katzen fotografieren: Die ultimative Anleitung für dein Katzen-Fotoshooting. Die Tipps funktionieren auch für Hunde.

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8. Etwas Neues lernen

Melde dich für einen Fotokurs an oder probiere eine Technik aus, die du noch nie gemacht hast. Street Photography, Makro oder beschäftige dich mit der Bildbearbeitung. Alles, was neu ist, bringt frische Energie und macht Spaß.

9. Fotobuch oder Kalender gestalten

Welche Projekte du 2026 auch angegangen bist, am Ende des Jahres kannst du daraus ein Fotobuch oder einen Kalender gestalten. Beides eignet sich auch als Geschenk, zum Beispiel für Muttertag oder Valentinstag.

So werden deine Fotos sichtbar und bleiben nicht nur auf der Festplatte. Außerdem siehst du nächstes Jahr jeden Tag, was du alles schaffen kannst und bleibst motiviert für das neue Fotojahr.

Mein Fazit

Ob Stadtporträts, Katzenfotos oder ein neuer Kurs, meine Fotografie-Vorsätze 2026 sind für mich vor allem eines: Motivation, die Kamera öfter in die Hand zu nehmen. Perfekte Ergebnisse sind dabei gar nicht das Ziel. Wichtiger ist, dranzubleiben, Spaß zu haben und auch mal die Komfortzone zu verlassen.

Vielleicht hast du jetzt auch Lust bekommen, einen kleinen Foto-Vorsatz zu machen. Es muss kein großes Projekt sein. Schon ein paar bewusste Momente mit der Kamera können deinen Blick verändern und dein Jahr bereichern. Verrate mir deinen Vorsatz in den Kommentaren!


Kleines Q&A zum Jahresstart für deine Fotografie-Vorsätze

Wie kannst du eigene Fotografie-Vorsätze fassen?

Mach’s dir leicht. Such dir lieber kleine, erreichbare Ziele als riesige Projekte. Ein 365-Tage-Projekt, ein Monatsthema oder eine Mini-Serie reicht völlig. Hauptsache, du bleibst spielerisch dran! Kamera an, Perfektion aus!

Welche Projekte eignen sich für Einsteigerinnen?

Alles, was dich neugierig macht! Schwarz-Weiß, Haustiere, Alltagsmotive… kein Druck. Wenn du Spaß dabei hast, kommt der Rest von allein. Und glaub mir: Auch eine Kaffeetasse im Morgenlicht kann ein großartiges Motiv sein.

Warum lohnen sich Fotografie-Vorsätze überhaupt?

Weil sie dich rausbringen. Raus aus der Routine, raus in die Welt. Ein Foto-Vorsatz ist wie ein kleiner Tritt in die kreative Richtung. Du bleibst wacher für Momente, die du sonst übersehen würdest, und sammelst Erinnerungen, die bleiben.

Wie finde ich passende Fotoprojekte für 2026?

Hör auf dein Bauchgefühl. Was fotografierst du ohnehin gern? Stadt, Katze, Cappuccino, Schatten an der Wand? Genau da steckt dein Thema. Regelmäßigkeit ist wichtiger als Perfektion und du wirst sehen, wie sich dein Stil fast von selbst entwickelt.

Wie halte ich meine Vorsätze durch?

Mach’s dir gemütlich. Plan lieber kleine Rituale als große Verpflichtungen. Zehn Minuten pro Woche reichen schon. Und wenn du mal keine Lust hast, auch gut. Manchmal ist Pause machen der kreative Trick, den man braucht.

Wie bleibe ich motiviert, wenn ich mal keine Lust habe?

Schau dir alte Fotos an. Sie zeigen dir, wie weit du gekommen bist. Und falls gar nichts hilft: Katze streicheln, Kaffee holen, Licht beobachten. Motivation kommt selten mit Druck, aber oft mit einem Knuddler und einem kleinen Lächeln.

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