Hej Stockholm: Meine Reise nach Schweden im Sommer 2024

In diesem Blogartikel nehme ich dich mit auf meine Reise nach Stockholm. Ich war im Juli 2024 für 10 Tage dort. Ja, es waren wirklich 10 Tage. Das ist schon lang für einen Städtetrip, fragst du dich jetzt. Ja, ist es vielleicht, aber es hat sich gelohnt. Wir wollten 10 Tage wegfahren. Ursprünglich wollte ich Südschweden mit dem Auto erkunden. Ich hatte schon einen Reiseführer gelesen. Als ich im Reiseführer bei Stockholm angelangt bin, dachte ich, das will ich sehen und das auch und das auch. Meine Liste wurde immer länger. In drei Tagen war das nicht zu schaffen. Also habe ich mich entschieden, die ganzen 10 Tage in Stockholm zu verbringen.

Wir waren im königlichen Schloss, in Schloss Drottningholm, in Skansen und im Vasa-Museum, haben einen Ausflug auf die Schäreninsel Vaxholm und nach Uppsala gemacht und vieles mehr. Was ich alles in Stockholm erlebt habe, erzähle ich dir jetzt.

Tag 1: Ankunft in Stockholm

Wir hatten den ersten AUA-Flug um 7:10 Uhr gebucht. Am Flughafen war schon um 5 Uhr in der Früh viel los. Na klar, Urlaubszeit! Alles hat gut geklappt. Im Mai haben wir in den Nachrichten gesehen, dass die AUA das Handgepäck verstärkt auf Größe und Gewicht kontrolliert. Deshalb habe ich mir extra einen neuen Foto-Rucksack gekauft, weil meiner zu tief war. Aber davon war nichts zu merken. Es wurde nichts kontrolliert und die Leute hatten zum Teil Handgepäck dabei, das ganz sicher nicht den Maßen auf der Website entsprach.

Um 9:20 Uhr sind wir pünktlich in Stockholm gelandet. Nach etwas Warten sind auch unsere Koffer gekommen.

Für die Fahrt in die Stadt haben wir schon zu Hause online Tickets für den Arlanda Express gekauft. Der Arlanda Express war leicht zu finden. Der Zug fährt ziemlich oft. Mit bis zu 180 km/h braust der Zug in 18 Minuten zum Hauptbahnhof.

Über die SL-App haben wir eine Wochenkarte für die öffentlichen Verkehrsmittel gelöst. Wir sind zwar viel zu Fuß gegangen, aber die Wochenkarte rechnet sich schon bei 10 Fahrten. Mit der SL-App konnten wir unsere Fahrten auch sehr gut planen.

Unser Hotel in Stockholm

Wir haben uns für das Hotel Hellstens Glashus in Södermalm entschieden. Der Name kommt von der Glasfassade. Das Hotel ist sehr schön. Wir hatten ein Superior Doppelzimmer gebucht. Leider waren die Betten zum Schlafen nicht sehr bequem. Ein Nachteil war auch, dass es keinen Kasten gab. Wenn man nur zwei oder drei Nächte bleibt, ist das nicht schlimm, aber bei neun Nächten wäre es schön gewesen, nicht aus dem Koffer leben zu müssen.

Das Badezimmer ist sehr klein, aber okay. Beim Duschen mussten wir allerdings aufpassen, nicht das gesamte Bad unter Wasser zu setzen, da es nur eine kleine Trennwand gab.

Das Frühstück wurde im hoteleigenen Restaurant eingenommen. Das Buffet war sehr reichhaltig. Es gab Brot und Gebäck, Schinken, Salami und Käse, Gemüse und Obst, Müsli und Cornflakes, verschiedene Säfte, Kaffee und Tee sowie Ingwershots. Die Frühstückszeiten sind sehr lang und somit auch für Frühaufsteher und Langschläfer geeignet. Da in diesem Hotel auch Geschäftsreisende übernachten, beginnt das Frühstück bereits um 6.30 Uhr.

Besonders praktisch war, dass die Station Mariatorget der Stockholmer U-Bahn, der Tunnelbana, nur wenige Meter vom Hotel entfernt war. Deshalb habe ich mich für dieses Hotel entschieden. Wie in Wien gibt es auch in Stockholm im Sommer viele Baustellen. Genau auf unserer Linie waren auch gerade Bauarbeiten, die noch ein paar Tage dauerten. Das war am Anfang etwas verwirrend, aber wir haben uns gut zurechtgefunden.

Bei unserer Ankunft im Hotel war unser Zimmer schon fertig und wir haben sofort die Schlüsselkarten bekommen.

Leider war es in Stockholm viel kühler als erwartet. Deshalb haben wir gleich die leichten Hosen gegen Jeans getauscht.

Die Bootsfahrt Unter den Brücken

Los geht’s mit der Tunnelbana und Bus zu Strömkajen, wo die Bootsfahrt Unter den Brücken begonnen hat.

Wir waren viel zu früh dran, weil wir nicht wussten, wie schnell wir uns zurechtfinden würden. Also haben wir uns auf die Suche nach einem Snack gemacht. Fündig wurden wir im Einkaufszentrum Gallerian, nur wenige Gehminuten entfernt, bei der Kette VeteKatten. Dort gibt es gefüllte Weckerl und jede Menge Mehlspeisen. Wir haben Schnecken probiert. Ich weiß aber nicht mehr, wie meine geheißen hat, sie war auf jeden Fall mit Kardamon und sehr gut.

Kanelbullar
Kanelbullar von Vete-Katten

Um 14 Uhr hat unsere Bootstour gestartet. Wir waren etwa 20 Minuten vorher da, das war schon zu spät. Wir hatten das Pech, dass vor uns eine Dame für eine ganze Gruppe angestanden hat und so sind fast alle, die mitgefahren sind, vor uns eingestiegen. So konnten wir leider keinen Fensterplatz ergattern. Besonders ärgerlich war, dass es ein Betriebsausflug war und die meisten gar kein Interesse an der Schifffahrt hatten. Ich habe dann gar nicht fotografiert, aber vom Boot aus werden die meisten Fotos sowieso nicht gut.

Während der Tour konnten wir über Kopfhörer (am besten eigene mitbringen) in verschiedenen Sprachen Erklärungen zu den Gebäuden, an denen wir vorbeigefahren sind, und Allgemeines über Schweden hören. Manches war sehr langatmig, besonders wenn man keine Ahnung von der Geschichte Schwedens hat, anderes war sehr informativ. Die Tour geht an Gamla Stan und Djurgården vorbei und umrundet fast Södermalm und dann wieder retour. Insgesamt hat sie mit 2 Stunden und 15 Minuten zu lange gedauert. Wenn du so etwas machen möchtest, such dir eine andere Bootsfahrt aus, die kürzer ist.

Der erste Abend in Stockholm

Nach einer Dusche und einer kurzen Ruhepause im Hotel haben wir uns auf die Suche nach einem Restaurant fürs Abendessen gemacht. Dazu habe ich schon zu Hause verschiedene Blogs durchstöbert und einige tolle Restauranttipps gefunden. Wir konnten einen Tisch beim Italiener Primo Ciao Ciao (mehr Tipps zum Essen in Stockholm sowie die genauen Adressen und Links gibt es unten) in Södermalm ergattern. Wir hatten Pizza Pugliese und Pizza Margaritha, dazu Limoncello Spritz und Bier. Die Pizza war fantastisch und die Bedienung super. Sehr zu empfehlen!

Essen im Primo Ciao Ciao
Essen im Primo Ciao Ciao: Wir waren in den 10 Tagen zwei Mal dort.

Tag 2: Unterwegs in Gamla Stan

An diesem Tag stand die Stockholmer Altstadt, Gamla Stan, auf dem Programm. Gamla Stan ist das ursprüngliche Stadtzentrum Stockholms und besteht aus der Insel Stadsholmen und den Inseln Riddarholmen, Helgeandsholmen und Strömsborg.

Da wir noch etwas Zeit hatten, haben wir schon mal die Umgebung des königlichen Schlosses erkundet und schon ein paar Fotos gemacht.

Um 10:30 Uhr hatten wir eine Führung durch das Königliche Schloss. Heute wohnt dort niemand mehr von der königlichen Familie. Das Schloss ist der Arbeitsplatz von König Carl Gustav.

Nach der Führung haben wir Gamla Stan erkundet und sind wie am Vortag bei Vete-Katten auf ein Weckerl und Kanelbullar eingekehrt.

Um 13:15 Uhr war am Sonntag die Wachablöse beim Königlichem Schloss, die wir uns mit vielen anderen angeschaut haben.

Danach sind wir weiter durch die Altstadt spaziert. Mehr über Gamla Stan und das königliche Schloss erfährst du demnächst in einem eigenen Blogartikel.

Stortorget in Gamla Stan
Der Stortorget in Gamla Stan ist der älteste und schönste Platz von Stockholm.

Abendessen waren wir im Trendviertel SoFo bei Medis kök och bar. Wir hatten ein Club Sandwich und einen Smashed Cheeseburger. Das Essen war gut.

Danach sind wir auf den Monteliusvägen hinaufgestiegen. Die Anhöhe liegt im Stadtteil Mariaberget in Södermalm. Von hier hast du einen fantastischen Blick auf Riddarholmen.

Tag 3: Zu Besuch beim König

An diesem Tag ging es mit dem Schiff zum Schloss Drottningholm, dem Wohnsitz von König Carl Gustav und Königin Silvia.

Schloss Drottningholm
Schloss Drottningholm vom Park aus

Leider hatte die Wettervorhersage recht und es hat um 15 Uhr zu regnen begonnen. Wir hatten die Rückfahrt mit dem Schiff erst um 17 Uhr gebucht und haben uns dann entschieden, mit dem Bus zurückzufahren. Der Bus war in der Wochenkarte inbegriffen. So war es zwar schade, dass wir nicht mit dem Schiff fahren konnten, aber es sind keine zusätzlichen Kosten entstanden. Bei Regen kann man in Drottningholm nicht viel machen, wenn man nicht mehr im Schloss ist. Mehr über das Schloss Drottningholm erfährst du demnächst in einem eigenen Blogartikel.

Abends waren wir bei Meatballs for the people essen. Hier gibt es die berühmten Fleischbällchen, Köttbullar. Das Lokal erfreut sich großer Beliebtheit. Wir hatten es dort am Samstag schon probiert, sind aber wegen der langen Schlange vor dem Lokal weitergezogen. Reservieren ist abends nicht möglich, man kann nur warten, bis ein Tisch frei wird. Das Restaurant ist auch nicht sehr groß.

Hier gibt es Fleischbällchen mit verschiedenen Fleischsorten, von der klassischen Schwein/Rindvariante über Huhn bis hin zu Elch, Rentier und mehr. Wir hatten Spaghetti and Balls und die Classic Balls mit Kartoffelpüree. Dazu hatte ich den Cocktail Red Bubble.

Essen im Meatballs for the People
Essen im Meatballs for the People

Tag 4: Ein Tag in Skansen

An diesem Tag ging es nach Skansen, dem angeblich ältesten Freilichtmuseum der Welt.

In Skansen kannst du eine Reise in die Vergangenheit machen und historische Häuser aus allen Teilen Schwedens bewundern. Außerdem gibt es einen Tierpark. Hier findest du in Schweden heimische Tiere wie Elche, Rentiere, Braunbären und Luchse. Mehr über Skansen erfährst du demnächst in einem eigenen Blogartikel.

Skansen
Nach dem Eingang findest du eine Miniatur von Skansen.

Zum Abendessen waren wir bei Da Luigi in Södermalm. Zum Abendessen waren wir im Da Luigi in Södermalm. Da das Wetter an diesem Tag so schön war, waren alle Restaurants gut besucht. Wir hatten Glück und haben gleich einen Tisch bekommen. Wir hatten Pizza Margaritha und Aperol Spritz. Die Pizza war gut, aber nicht von der am ersten Tag bei Primo Ciao Ciao zu schlagen.

Tag 5: Kungsholmen – Norrmalm – Östermalm

Wir haben an diesem Tag das Rathaus und seinen Turm besucht. Wir haben mit dem Turm angefangen. Danach haben wir eine Führung durch das Rathaus gemacht. Mehr über das Rathaus erfährst du demnächst in einem eigenen Blogartikel.

Rathaus von Stockholm
Das Rathaus von Stockholm: Die Aussicht vom Turm ist großartig.

Danach waren wir im Hard Rock Café. Wir haben Onion Rings und Grilled Chicken Burger gegessen. Ich hatte eine Strawberry Basil Lemonade. Süß, aber sehr gut!

Nach dem Essen sind wir mit der Tunnelbana eine Station zurück nach Hötorget gefahren und haben Kungsholmen, Norrmalm und Östermalm ein bisschen erkundet.

Am Nachmittag waren wir beim Aufzug Katarinahissen. Bei Slussen gibt es eine Aussichtsplattform, die seit 2023 wieder mit einem Aufzug erreichbar ist. Leider ist Slussen zur Zeit eine riesige Baustelle. Deshalb wird die Sicht durch Kräne getrübt. Außerdem war es sehr windig.

Tag 6: Vasa-Museum und Tunnelbana-Kunst

Wir waren im Vasa-Museum. Das Museum beherbergt das Schiff Vasa, das 1628 bei seiner Jungfernfahrt vor Stockholm gesunken ist und nach 333 Jahren geborgen wurde. Heute ist die Vasa das am besten erhaltene Schiff des 17. Jahrhunderts und kann in Stockholm in einem eigens dafür errichteten Museum bewundert werden. Mehr über das Vasa-Museum erzähle ich dir demnächst in einem eigenen Blogartikel.

Vasa-Museum
Die Vasa im Vasa-Museum: Zum Fotografieren ist es dort ziemlich dunkel.

Danach waren wir in der Östermalm Saluhallen. Hier kannst du essen, aber auch Fisch, Käse und vieles mehr kaufen.

Auf dem Weg zurück zur Tunnelbana haben wir in der Fabrique Weckerl und Kanelbullar gegessen. Wirklich empfehlenswert! Es gibt mehrere Filialen in Stockholm.

Anschließend haben wir noch ein bisschen Sightseeing in der Stockholmer Tunnelbana gemacht. Die Tunnelbana wird als die längste Kunstgalerie der Welt bezeichnet. In über 90 Stationen sind Kunstwerke von gut 150 Künstlern zu sehen. 1957 wurde nach einem Wettbewerb T-Centralen als erste Station künstlerisch gestaltet. Wir haben uns ein paar Stationen auf der roten und grünen Linie angeschaut. Mehr über die Tunnelbana erzähle ich dir demnächst in einem eigenen Blogartikel.

Dann sind wir zurück nach Gama Stan gefahren. Diese Tunnelbana-Station ist übrigens nicht so aufregend gestaltet.

Zum Abendessen waren wir bei Michelangelo. Wir hatten Negroni als Aperitif und danach Fussilione al pesto da pistacchio (oder so ähnlich) und Pizza Margaritha und Rotwein.

Essen bei Michelangelo
Essen bei Michelangelo

Zum Abschluss gab es noch bei Letiz Gelato ein Eis. Dieses Eis haben wir schon in Skansen gegessen und ich habe mich wieder für Haselnuss und Blutorange entschieden.

Tag 7: Ausflug zu den Schären

Wir haben einen Ausflug nach Vaxholm gemacht. Vaxholm gehört zum Stockholmer Schärengarten, der größten Inselgruppe Schwedens.

Vaxholm ist ein kleines, verschlafenes Dorf, das mit schöner Architektur und gepflegten Gärten. Es ist der letzte Hafen, der durch eine Brücke mit dem Festland verbunden ist und somit seit dem 19. Jahrhundert der Verkehrsknotenpunkt für den gesamten Schärengarten.

Mehr über meinen Ausflug nach Vaxholm erfährst du demnächst in einem eigenen Blogartikel.

Hafen von Vaxholm
Der Hafen von Vaxholm vom Schiff aus

Am Nachmittag waren wir nochmals beim Aufzug Katarinahissen. Diesmal bei weniger Wind.

Zum Abendessen waren wir nochmals bei Primo Ciao Ciao. Ich hatte wieder einen Limoncello Spritz. Zum Essen hatten wir Pizza Margaritha und Pizza Parma.

Danach wollten wir noch die Aussicht von der Fjällgatan genießen. Leider lagen dort gerade große Kreuzfahrtschiffe, die den Blick auf Gamla Stan versperrten. Wir gingen die Fjällgatan weiter. Hier wird wohl gerade gebaut oder renoviert, denn Absperrgitter haben die Sicht etwas versperrt.

Tag 8: Ausflug nach Uppsala

Um 9 Uhr haben wir den Zug von Stockholm Södra nach Uppsala genommen. Die Fahrt vom Hauptbahnhof dauert 40 bis 60 Minuten. Uppsala liegt nördlich von Stockholm und ist Schwedens viertgrößte Stadt. Es ist eine traditionelle und bekannte Universitätsstadt.

Schloss Uppsala
Das Schloss Uppsala

Um 15:26 Uhr sind wir mit dem Zug zurückgefahren. Mehr über Uppsala erzähle ich demnächst in einem eigenen Blogartikel.

Zum Abendessen waren wir bei Barrels Burgers & Beer. Langsam sind uns die Ideen für das Essen ausgegangen. An dem Abend hat es auch geregnet und wir wollten nicht mehr so weit raus. Die Chicken burger haben uns nicht so begeistert. Dafür gibt es von mir keine Empfehlung.

Wir sind dann noch in Gamla Stan eine Runde gegangen. Aber als der Regen immer stärker wurde, sind wir ins Hotel gefahren.

Tag 9: Shopping-Bummel und auf den Spuren von Stieg Larson

Eigentlich hatte ich es nicht geplant, aber mein Mann hat im Reiseführer Schauplätze der Millennium-Trilogie entdeckt und wollte sich einige davon anschauen.

Bellmansgatan 1 in Södermalm: hier wohnt Mikael Blomkvist in der Millennium-Trilogie
Bellmansgatan 1 in Södermalm: hier wohnt Mikael Blomkvist in der Millennium-Trilogie

Danach ging es zum Shopping-Bummel ins Einkaufszentrum Gallerian und anschließend in die Drottninggatan, die größte Einkaufsstraße der Stadt.

Für ein kleines Mittagessen sind wir bei Bröd & Salt eingekehrt und natürlich für Kanelbullar. Die müssen sein.

Am Nachmittag haben wir unsere Millennium-Tour fortgesetzt. Mehr darüber erzähle ich dir demnächst in einem eigenen Blogartikel.

Im Florentine waren wir zum Abendessen. Das Restaurant ist wirklich sehenswert. Wir haben es ein paar Tage vorher zufällig beim Vorbeigehen entdeckt. Ich hatte einen Amalfi Spritz. Wir hatten Pizza Margherita und Pizza Prosciutto Dolce. Wenn du hingehst und du wirst gefragt, wo du sitzen willst, sag drinnen. Es gibt einen Wintergarten, der erstens nicht so schön ausschaut wie drinnen und zweitens sind die Bänke so weich, da bin ich so tief gesessen, dass ich vom Tisch hätte abbeißen können. Wir haben dann um einen anderen Tisch gebeten. Die Dekoration und die Tische drinnen sind sehr schön und das Essen war auch fantastisch. Die Toiletten sind auch sehr schön gefliest.

Essen im Florentine
Essen im Florentine

Tag 10: Abschied von Stockholm

An unserem letzten Tag haben wir die Tunnelbana-Tour fortgesetzt. Die blaue Linie hat uns noch gefehlt.

Tunnelbana-Station T-Centralen
Tunnelbana-Station T-Centralen: Ich finde, das ist die schönste Station der Tunnelbana.

Danach sind wir noch durch Gamla Stan spaziert und ich habe nochmals einige Fotos gemacht.

Ein Pause haben wir in Sundbergs Konditori am Ende der Västerlånggatan eingelegt. Sundbergs Konditori soll das älteste Café in Stockholm sein. Hier kann es ganz schön voll werden. Draußen und drinnen ist es ziemlich eng. Es herrscht Selbstbedienung.

Sundbergs Konditori
Prinzesstorte bei Sundbergs Konditori

Zum Abschluss haben wir noch einen Ausflug nach Waldemarsudde. Es war zwar Montag und das Museum war geschlossen, aber wir wollten noch einen kleinen Spaziergang im Grünen machen. Der Garten ist sehr schön angelegt mit Skulpturen und Blumen.

Dann haben wir unsere Koffer aus dem Hotel geholt und sind wieder mit der Tunnelbana und dem Arlanda Express zum Flughafen gefahren. Dort hatten wir noch einen Snack und eine letzte Kanelbullar bei Gateau.

Um 20:00 Uhr ist unser Flugzeug nach Hause abgeflogen.

Hotel-Tipp in Stockholm

Hellstens Glashus in Wollmar Yxkullsgatan 13, Södermalm, Stockholm, 118 50

unser Hotel Hellstens Glashus
unser Hotel Hellstens Glashus

Restaurant-Tipps in Stockholm

für Snacks :

Alle haben mehrere Filialen in Stockholm. Hier findest du Kleinigkeiten zum Essen und Süßes.

Nach zehn erlebnisreichen Tagen in Stockholm kann ich nur sagen: Diese Stadt hat mich vollkommen begeistert! Stockholm hat für jeden etwas zu bieten: Geschichtsinteressierte kommen in der malerischen Altstadt, den Schlössern und dem Vasa-Museum auf ihre Kosten, Naturliebhaber werden das Freilichtmuseum Skansen, die vielen Parks und den Schärengarten lieben und Kulturbegeisterte können zahlreiche Museen und die einzigarte Kunst in der Stockholmer U-Bahn entdecken.

Komm mit auf meine Reise nach Stockholm im Juli 2024! Diese Blogartikel sind erschienen:

  1. Hej Stockholm: Meine Reise nach Schweden im Sommer 2024
  2. Hej Stockholm: Nützliche Tipps für deine Städtereise

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